Markt für periphere Stents: Die Entwicklung der Gefäßintervention

Komentari · 11 Pogledi

Der Markt für periphere Stents wächst weltweit. Auslöser sind die steigende Zahl peripherer arterieller Verschlusskrankheiten (pAVK), Verbesserungen in der Stenttechnologie und der Übergang zu minimalinvasiven Eingriffen. Diese werden hauptsächlich zur Behandlung von Verstopfungen in

Einleitung
Der Markt für periphere Stents wächst weltweit. Auslöser sind die steigende Zahl peripherer arterieller Verschlusskrankheiten (pAVK), Verbesserungen in der Stenttechnologie und der Übergang zu minimalinvasiven Eingriffen. Diese werden hauptsächlich zur Behandlung von Verstopfungen in Arterien eingesetzt, die nicht im Herzen liegen. Sie haben sich zu einem wichtigen Instrument der Gefäßintervention entwickelt und bieten Patienten bessere Ergebnisse und kürzere Genesungszeiten.


Der Markt für periphere Stents wird im Prognosezeitraum 2025–2031 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,1 % wachsen.


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Wachstumsstrategien
Technologische Entwicklungen: Die Entwicklung von medikamentenfreisetzenden Stents (DES) und bioresorbierbaren Stents hat die Therapieoptionen grundlegend verändert. DES liefern Medikamente zur Hemmung der Restenose, während bioresorbierbare Stents langsam abgebaut werden und so Langzeitkomplikationen reduzieren.


Minimalinvasive Verfahren: Der Trend zu minimalinvasiven Operationen nimmt zu, da diese Behandlungen eine schnellere Genesung und geringere Risiken als Standardoperationen bieten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Verfahren und ermöglichen effektive Therapien mit kürzeren Patientenausfallzeiten.


Regionales Wachstum: Unternehmen verstärken ihre Präsenz in Schwellenregionen, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum. Dort wird für den Markt zwischen 2024 und 2030 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7,9 % erwartet. Dies ist auf die verbesserte Gesundheitsinfrastruktur und das Patientenbewusstsein zurückzuführen.


Zukünftige Trends
Integration intelligenter Technologien: Der Einsatz von Sensoren und Konnektivität in Stents ermöglicht eine Echtzeitüberwachung der Gefäßgesundheit und erleichtert so ein proaktives Management des Patientenzustands.


Personalisierte Medizin: Genomik und patientenspezifische Informationen ermöglichen maßgeschneiderte Stentdesigns und Medikamentenbeschichtungen und verbessern so die Behandlungswirksamkeit und die Patientenergebnisse.


Regenerative Medizin: Die Forschung an bioresorbierbaren Scaffolds und gewebetechnologisch hergestellten Lösungen zielt darauf ab, die natürliche Gefäßheilung zu unterstützen und den Bedarf an permanenten Implantaten zu minimieren.
Chancen


Schwellenmärkte: Die Länder Asien-Pazifiks und Lateinamerikas bieten unerschlossene Märkte mit wachsenden Investitionen im Gesundheitswesen und steigenden Patientenzahlen.


Produktinnovation: Kontinuierliche Forschung an neuen Materialien und Medikamentenverabreichungssystemen kann zu Stents mit verbesserter Leistung und weniger Komplikationen führen.


Kooperationen und Partnerschaften: Strategische Partnerschaften zwischen Medizintechnikunternehmen und Gesundheitsdienstleistern können die Einführung hochentwickelter Stenttechnologie für eine größere Patientengruppe ermöglichen.


Wichtige Segmente
Nach Produkttyp
Selbstexpandierende Stents
Ballonexpandierbare Stents
Beschichtete Stents
Medikamentenfreisetzende Stents
Bioresorbierbare Stents


Nach Indikation
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Koronare Herzkrankheit
Nierenarterienerkrankung
Karotisarterienerkrankung
Andere Gefäßerkrankungen


Nach Endverbraucher
Krankenhäuser
Ambulante Operationszentren

Fachkliniken


Wichtige Akteure mit aktuellen Entwicklungen
Cordis (ein Unternehmen von Cardinal Health)
Cordis entwickelt sein Portfolio an peripheren Stents weiter und legt dabei weiterhin den Schwerpunkt auf die selbstexpandierende und ballonexpandierbare Technologie. Die S.M.A.R.T.™-Serie, einschließlich der S.M.A.R.T.™ Flex- und S.M.A.R.T.™ Control-Stents, ist für Eingriffe an den unteren Extremitäten konzipiert. Der PALMAZ™ Blue Stent bietet eine ballonexpandierbare Lösung für verschiedene periphere Anwendungen. Cordis legt bei seinen Produkten größten Wert auf klinische Wirksamkeit und Patientenergebnisse.


Cook Medical
Cook Medical hat von der FDA den Status eines „Breakthrough Device“ für einen neuen medikamentenfreisetzenden Stent erhalten, der bei Eingriffen unterhalb des Knies (BTK) eingesetzt wird. Der Stent dient der Behandlung der zunehmenden chronischen Extremitäten-bedrohenden Ischämie (CLTI). Die Auszeichnung würdigt das Potenzial dieses Produkts für eine wirksamere Behandlung von Patienten mit CLTI.


B. Braun Melsungen AG
Die B. Braun-Tochtergesellschaft Aesculap bietet verschiedene Produkte an, darunter den medikamentenfreisetzenden Stent Zilver® PTX®. Der Stent ist für die Behandlung peripherer arterieller Verschlusskrankheiten, insbesondere der Arteria femoralis superficialis, vorgesehen. Aesculap setzt sich weiterhin für Innovation und Patientenergebnisse bei seinen Produkten für die vaskuläre Intervention ein.


Fazit
Die periphere Stentindustrie ist führend in der vaskulären Intervention, angetrieben durch technologische Fortschritte und den Trend hin zu patientenorientierten, minimalinvasiven Therapien. Dank kontinuierlicher Innovation und zunehmender globaler Verfügbarkeit ist die Zukunft peripherer Stents vielversprechend: Sie werden zu verbesserten Patientenergebnissen und einer Entlastung des Gesundheitswesens führen. Akteure im Gesundheitswesen müssen weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren, um neue Chancen zu nutzen und den sich weltweit verändernden Patientenbedürfnissen gerecht zu werden.

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